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Ulrike Carstens (sie/ihr)
Praxis für Psychotherapie (HeilprG)
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Die Poesie der Selbstannahme – zwischen Widerspruch und Möglichkeit
Selbstannahme ist kein harmonisches Endziel, sondern ein Tanz voller Widersprüche. Zwischen Selbstfreundschaft und Selbstabwertung spannt sich ein Seil, auf dem wir täglich balancieren. Im NARM-Verständnis zeigt sich Agency nicht als makellose Selbstliebe, sondern als kleine Wahl: innehalten, atmen, spüren. Die Poesie der Selbstannahme entsteht dort, wo wir uns nicht von Kritik verschlingen lassen, sondern im Dialog mit uns selbst bleiben – rau, widersprüchlich, lebendig.
ulrikecarstens
18. Sept.2 Min. Lesezeit


Selbstzufriedenheit – eine radikale Geste der Zuwendung
Selbstzufriedenheit gilt oft als Stillstand – dabei ist sie radikal. Sie bedeutet: bei sich sein, auch im Unvollkommenen. In einer Welt, die ständig „mehr“ verlangt, ist es ein Akt der Rebellion, sich selbst genügen zu lassen. Zufriedenheit ist kein Ziel, sondern ein körperliches Ankommen. Dieser Text ist Teil 3 meiner Blogserie auf Basis meiner Masterarbeit – über Verbindung statt Optimierung und darüber, was es heißt, sich wirklich zu begegnen.
ulrikecarstens
11. Juni2 Min. Lesezeit


Der Preis der Selbstentfremdung
In meiner Masterarbeit über Körperkult und Selbstzufriedenheit habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wie wir vom Spüren ins Inszenieren geraten. Unser Körper wird oft zur Bühne – statt Ausdruck innerer Lebendigkeit. Doch Heilung beginnt, wenn wir aufhören zu bewerten, still werden und wieder lauschen: Was erzählt mein Körper, wenn ich ihm wirklich zuhöre?
ulrikecarstens
8. Mai2 Min. Lesezeit


Der Körper als Projekt: Von der Selbstoptimierung zur Selbstannahme
In meiner Masterarbeit zum Thema "Körperkult und Selbstzufriedenheit" habe ich mich intensiv mit dem Spannungsfeld zwischen Selbstoptimierung und Selbstannahme beschäftigt. Viele Menschen erleben ihren Körper heute nicht mehr als lebendigen Ausdruck, sondern als Projekt, das ständig verbessert werden muss. Doch echte Selbstzufriedenheit beginnt dort, wo wir innehalten und uns fragen: Was ist gerade da – wenn ich nichts verändern muss?
ulrikecarstens
18. Apr.2 Min. Lesezeit
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